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Hormone spielen eine entscheidende Rolle in unserem Körper. Doch in manchen Lebensphasen, wie zum Beispiel in den Wechseljahren, geraten sie manchmal aus der Balance und machen vielen mit unangenehmen Symptomen zu schaffen. Glücklicherweise gibt es Abhilfe in Form von Nahrungsergänzungsmitteln mit ausgewählten Inhaltsstoffen, die speziell darauf ausgelegt sind, Symptome wie Hitzewallungen, Nachtschweiß, Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen zu lindern, den Hormonhaushalt zu regulieren und somit das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.
Wenn Sie zu denjenigen gehören, die unter hormonellem Ungleichgewicht leiden, dann sind Sie hier genau richtig. Wir haben einige der besten Produkte auf dem Markt genauer unter die Lupe genommen. Von natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln bis hin zu speziellen Kräutertees, wir haben alles für Sie getestet und bewertet. Entdecken Sie die Produkt-Favoriten und welchen Beitrag sie für Ihre Balance und Ihr Wohlgefühl leisten können. Unser Produktvergleich für hormonelles Gleichgewicht auf einen Blick:
- wissenschaftliche Fakten
- widerlegte Mythen
- Ranking um das beste Produkt
- Ermittlung des Testsiegers
Kraftvolle und natürliche Inhaltsstoffe, die Sie ins Gleichgewicht bringen
Wie heißt ein Sprichwort so schön: “Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen” und so gibt es auch einige Pflanzenstoffe und Vitamine, die einen positiven Beitrag zu einem hormonellen Gleichgewicht leisten können. Hier die Wichtigsten im Überblick:
Vitamin B6:
- trägt zu einer Regulierung der Hormontätigkeit bei.
Zitronenmelisse:
- trägt zur Aufrechterhaltung einer positiven Stimmung und zu einer normalen kognitiven Funktion bei (1).
- trägt zur Unterstützung des geistigen und körperlichen Wohlbefindens bei (2).
- trägt zur Aufrechterhaltung eines gesunden Schlafs bei (3).
Chlorella-Algen:
- fördert die Ausscheidung von toxischen Stoffen aus dem Körper (4).
Blasentang:
- fördert den Abbau von Östrogen – nachgewiesene Anti-Östrogene Wirkung (5).
Mythen über das hormonelle Gleichgewicht, die sich hartnäckig halten: Wir lösen sie auf!
Es kursieren viele Mythen zum hormonellen Gleichgewicht. Die folgenden drei halten sich seit Jahrzehnten hartnäckig – doch was ist dran an diesen Behauptungen? Wir haben sie genauer unter die Lupe genommen und auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüft.
Mythos 1: Nur Frauen haben einen Östrogenüberschuss
Mythos Nummer eins besagt, dass nur Frauen einen Östrogenüberschuss haben können. Doch das stimmt nicht, denn Östrogen ist ein entscheidendes Enzym für die Gesundheit beider Geschlechter. Und somit können auch Männer von einem Östrogenüberschuss betroffen sein. Geschlechtsunabhängig wird überschüssiges Östrogen mit der Entstehung von Autoimmunerkrankungen und Krebs in Verbindung gebracht (6).
Mythos 2: Hormonersatztherapien lassen den Blutdruck steigen
Ein weiterer, weit verbreiteter Mythos besagt, dass Hormonersatztherapien den Blutdruck ansteigen lassen. Das war auch jahrzehntelang der Grund, warum postmenopausalen Frauen mit einem Risiko für Bluthochdruck von einer Hormonersatztherapie abgeraten wurde. Eine an der am University Department of Medicine in Birmingham durchgeführten Studie zufolge ist diese Behauptung jedoch ein Irrglaube. Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass Hormonersatztherapien sogar bei Frauen mit Bluthochdruck unter sorgfältiger Überwachung bedenkenlos eingesetzt werden können (7).
Mythos 3: Östrogene haben nur einen geringen Einfluss auf den Körper
Der größte Mythos von allen ist, Östrogene hätten nur einen geringen Einfluss auf den Körper. Das ist schlichtweg falsch, denn Östrogene sind essenzielle Hormone, die eine wichtige Rolle im Körper spielen. Sie sind nicht nur für die Fortpflanzung und das Wachstum von Brustgewebe bei Frauen verantwortlich, sondern regulieren ebenso den Knochenstoffwechsel, das Immunsystem und auch die Gehirnfunktion. Jüngste Studien haben sogar aufgezeigt, dass Östrogene Entzündungen im Zusammenhang mit Stoffwechselstörungen verbessern (8). Diese Erkenntnisse bilden die Basis für weitere Forschung, in der die entzündungshemmende Wirkung von Östrogenen auch für Herzerkrankungen und neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson untersucht wird.
Neues zur Forschung: Das konnten Sie über hormonelles Gleichgewicht noch nicht wissen
Wussten Sie, dass hormonelles Gleichgewicht viel mehr Einfluss auf das Leben hat, als wir bisher dachten? Und auch, dass wir selbst mehr Einfluss auf den Hormonhaushalt nehmen können, als uns bislang bewusst war? Aktuelle Forschungen enthüllen erstaunliche Fakten, die Ihnen verborgen geblieben sein könnten. Im Folgenden haben wir die Top-Fakten und neuesten Erkenntnisse aus der Forschung für Sie zusammengefasst.
Fakt 1: Ein gesunder Lebensstil kann zur hormonellen Balance beitragen
Falls Sie sich bereits gefragt haben, ob Sie selbst Einfluss auf Ihr hormonelles Gleichgewicht ausüben können – die Antwortet lautet: Ja. Studien belegen, dass bestimmte Veränderungen des Lebensstils das hormonelle Gleichgewicht positiv beeinflussen können. Eine Studie ergab, dass Frauen, die regelmäßig Sport treiben, sich gesund ernähren und ausreichend Schlaf bekommen, eine höhere Chance haben, hormonell ausgeglichen zu sein. Die Forscher stellten fest, dass diese Verhaltensänderungen den Hormonspiegel regulieren und somit eine natürliche Art der Hormontherapie darstellen (9).
Fakt 2: Hormonelle Geschlechtsangleichung kann körperliche und psychische Symptome bei Transpersonen reduzieren
Die Hormontherapie ist ein wichtiger Bestandteil der geschlechtsangleichenden Maßnahmen für Transpersonen. Eine jüngst in Griechenland durchgeführte Studie zeigte, dass die Hormontherapie bei Transpersonen mit Geschlechtsidentitätsstörung die körperlichen Veränderungen und die psychischen Symptome signifikant reduzieren kann. Dabei wird das hormonelle Gleichgewicht so angepasst, dass es dem (Wunsch-)Geschlecht des Patienten entspricht (10).
Fakt 3: Ein Östrogenüberschuss begünstigt die Entstehung von Krebs
Ein Östrogenüberschuss kann sowohl bei Frauen als auch bei Männern auftreten und steht mit unterschiedlichen gesundheitlichen Problemen in Verbindung. Dazu gehören unter anderem Menstruationsstörungen, Gewichtszunahme, Kopfschmerzen, Brustspannen und Stimmungsschwankungen. Eine Studie aus dem Jahr 2018 ergab außerdem, dass ein Östrogenüberschuss das Risiko für bestimmte Krebsarten erhöhen kann (11). Daher ist es wichtig, das hormonelle Gleichgewicht im Auge zu behalten und gegebenenfalls einen Arzt aufzusuchen, um eine Dysbalance zu behandeln.
Das Gleichgewicht der Produkte: Diese Aspekte zeigen Ihnen, worauf es beim Kauf ankommt
Ein hormonelles Ungleichgewicht zu beheben, kann mitunter ein langwieriger und schwieriger Prozess sein. Doch mit den richtigen Produkten und einer bewussten Auswahl können Sie Ihrem Körper auf natürliche Weise helfen, sein hormonelles Gleichgewicht wiederherzustellen. Wir haben für Sie die wichtigsten Kriterien zusammengefasst, um vielversprechende Präparate von Produkten mit überzogenen Wirkversprechen zu unterscheiden.
Achten Sie bei der Produktauswahl auf folgende Aspekte:
- natürliche Inhaltsstoffe
- innovative Kombination aus Pflanzen- und Nährstoffen
- kein Zusatz von Hormonen
- einfache Einnahme in Kapselform
- hohe Bioverfügbarkeit
- keine unnötigen Zusatz- oder Konservierungsstoffe
- Qualität von renommierten Herstellern
Kommen Sie in Ihr hormonelles Gleichgewicht: Das sind unsere Spitzenreiter
Ständige Stimmungsschwankungen, Schlafprobleme und unkontrollierte Gewichtszunahme haben jetzt ein Ende. Wir haben die besten Produkte auf dem Markt aufgespürt, die Ihnen dabei helfen können, Ihre Hormone ins Lot zu bringen. Unter strengen Kriterien, wie der Bioverfügbarkeit, Wirkung, Anwendung, Qualität der Inhaltsstoffe und der Zufriedenheit bisheriger Anwender haben sich die folgenden vier hervorgetan – Sie werden überrascht sein, was unsere Spitzenreiter alles zu bieten haben.
1. Platz: EstroLux von Sensilab
VORTEILE
- 100 % natürliche Zusammensetzung
- synergetische Wirkung der Inhaltsstoffe
- enthält eine Kombination ausgewählter Pflanzenstoffe und Vitamine für eine optimale Wirksamkeit
- vegan
- frei von Hormonen
- einfache Einnahme in Kapselform
- wertvoll ergänzt mit Chlorella-Algen
- Herstellung nach höchsten Qualitätsstandards in Europa
NACHTEILE
- enthält Trennmittel
- kleine Packungseinheit für einen Monatsvorrat
FAZIT
EstroLux von Sensilab – der ultimative Gewinner für eine hormonelle Balance. Mit seiner natürlichen Zusammensetzung und veganen Formel ist EstroLux ein wahrer Allrounder für Frauen jeden Alters. Die Kombination aus natürlichen Inhaltsstoffen unterstützt nicht nur die hormonelle Balance, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden und die Vitalität.
EstroLux überzeugt durch seine einzigartige Kombination aus wertvollen pflanzlichen Inhaltsstoffen, die in optimaler Dosierung zusammengestellt sind. Mit EstroLux fühlen Sie sich wieder in Balance und können den Alltag mit neuer Energie meistern. Ein Produkt, das definitiv seine Investition wert ist.
2. Platz: Hormone Balance von TummyToy
VORTEILE
- 100 % pflanzlich
- enthält eine Kombination ausgewählter Pflanzenstoffe und Vitamine für eine optimale Wirksamkeit
- frei von Hormonen und Soja
- enthält keine externe Östrogen-Quelle
- einfache Einnahme in Kapselform
NACHTEILE
- enthält Trennmittel
- kleine Packungseinheit für einen Monatsvorrat
FAZIT
Die Hormonbalance ist der Schlüssel zu einem gesunden und glücklichen Leben. Und genau hier setzt das Produkt Hormone Balance von TummyTox an, das den verdienten zweiten Platz in unserer Produktbewertung belegt. Die speziell entwickelte Formel mit natürlichen Inhaltsstoffen wie Maca, Ashwagandha und L-Tyrosin hilft dabei, das hormonelle Gleichgewicht wiederherzustellen und zu erhalten.
Ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem Erstplatzierten, da sich auch dieses Produkt durch seine natürlichen, rein pflanzlichen Inhaltsstoffe und die Kombination ausgewählter Pflanzenstoffe und Vitamine auszeichnet. Insgesamt eine gute Wahl, um die Hormone wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
3. Platz: Wild Yam von VitaminExpress
VORTEILE
- sehr hohe Bioverfügbarkeit
- 100 % natürliche Inhaltsstoffe
- hergestellt in Europa
- vegan
- frei von Allergenen und Zusatzstoffen
NACHTEILE
- vergleichsweise geringe Dosierung der Inhaltsstoffe
- enthält keine ausgefeilte Wirkstoffkombination aus Pflanzenstoffen und Vitaminen
- Yamswurzel kann bei eingingen Menschen Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen auslösen
FAZIT
Hier kommt der Dritte im Bunde: Wild Yam von VitaminExpress. Dieses Produkt konnte zwar nicht mit den Spitzenreitern mithalten, hat aber dennoch seine Vorzüge. Wild Yam bietet eine natürliche und vegane Möglichkeit, das hormonelle Gleichgewicht zu unterstützen.
Ein solides Produkt und eine gute Wahl für diejenigen, die sich auf der Suche nach einer milderen Alternative zu den anderen Produkten befinden. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass eine längere Einnahmedauer benötigt werden könnte, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Trotzdem ist Wild Yam ein gutes Produkt mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis, das eine Überlegung wert ist.
4. Platz: Female Balance von Vegavero
VORTEILE
- Kombination ausgewählter Pflanzenstoffe, B-Vitamine, Zink, Selen und Eisen
- frei von künstlichen Zusatzstoffen
- vegan
NACHTEILE
- Einnahme von 3 Kapseln täglich erforderlich
- kleine Packungseinheit für zwei Monate
- bei Überempfindlichkeit auf Mönchspfeffer können Verdauungsstörungen, Kopfschmerzen und Hautausschläge auftreten
FAZIT
Der letzte Platz unseres Rankings geht an die Female Balance Kapseln von Vegavero. Sie überzeugen mit einer ausgefeilten Kombination aus Pflanzenstoffen wie Mönchspfeffer, Frauenmantel und Maca, Vitaminen und Mineralstoffen. Die veganen Kapseln kommen außerdem ohne künstliche Zusatzstoffe aus.
Trotz der durchdachten Wirkstoffkombination werden nicht in allen Fällen 100 % des Tagesbedarfs der enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe gedeckt. Leider konnte die hohe Einnahmemenge von drei Kapseln am Tag in puncto Einfachheit nicht überzeugen.
Literaturangaben
1) Scholey, A., Gibbs, A., Neale, C., Perry, N., Ossoukhova, A., Bilog, V., Kras, M., Scholz, C., Sass, M., & Buchwald-Werner, S. (2014). Anti-stress effects of lemon balm-containing foods. Nutrients, 6(11), 4805–4821. https://doi.org/10.3390/nu6114805
2) Cases, J., Ibarra, A., Feuillère, N., Roller, M., & Sukkar, S. G. (2011). Pilot trial of Melissa officinalis L. leaf extract in the treatment of volunteers suffering from mild-to-moderate anxiety disorders and sleep disturbances. Mediterranean journal of nutrition and metabolism, 4(3), 211–218. https://doi.org/10.1007/s12349-010-0045-4
3) Cases, J., Ibarra, A., Feuillère, N., Roller, M., & Sukkar, S. G. (2011). Pilot trial of Melissa officinalis L. leaf extract in the treatment of volunteers suffering from mild-to-moderate anxiety disorders and sleep disturbances. Mediterranean journal of nutrition and metabolism, 4(3), 211–218. https://doi.org/10.1007/s12349-010-0045-4
4) Shaw, S. D., Pingitore Jr, N. E., & Migliaccio, A. J. (2018). Chlorella: A nutrient-rich algae with medicinal properties. Journal of dietary supplements, 15(5), 757-781
5) Zhang, J., Riby, J. E., Conde, L., Grizzle, W. E., Cui, X., & Skibola, C. F. (2016). A Fucus vesiculosus extract inhibits estrogen receptor activation and induces cell death in female cancer cell lines. BMC complementary and alternative medicine, 16, 151. https://doi.org/10.1186/s12906-016-1129-6
6) Patel, S., Homaei, A., Raju, A. B., & Meher, B. R. (2018). Estrogen: The necessary evil for human health, and ways to tame it. Biomedicine & pharmacotherapy = Biomedecine & pharmacotherapie, 102, 403–411. https://doi.org/10.1016/j.biopha.2018.03.078
7) Felmeden, D. C., & Lip, G. Y. (2000). Hormone replacement therapy and hypertension. Blood pressure, 9(5), 246–249. https://doi.org/10.1080/080370500448614
8) Monteiro, R., Teixeira, D., & Calhau, C. (2014). Estrogen signaling in metabolic inflammation. Mediators of inflammation, 2014, 615917. https://doi.org/10.1155/2014/615917
9) MacKendrick, N. A., & Troxel, H. (2022). Like a finely-oiled machine: Self-help and the elusive goal of hormone balance. Social science & medicine (1982), 309, 115242. https://doi.org/10.1016/j.socscimed.2022.115242
10) Schönauer, L. M., Dellino, M., Loverro, M., Carriero, C., Capursi, T., Leoni, C., Loverro, G., & Di Naro, E. (2021). Hormone therapy in female-to-male transgender patients: searching for a lifelong balance. Hormones (Athens, Greece), 20(1), 151–159. https://doi.org/10.1007/s42000-020-00238-2
11) Patel, S., Homaei, A., Raju, A. B., & Meher, B. R. (2018). Estrogen: The necessary evil for human health, and ways to tame it. Biomedicine & pharmacotherapy = Biomedecine & pharmacotherapie, 102, 403–411. https://doi.org/10.1016/j.biopha.2018.03.078